Gut, dass ich diesen Post nicht schon vor einer halben Ewigkeit versprochen hatte. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nicht besonders viel Zeit hatte und es deshalb nicht früher als heute geschafft habe.
Also kommen wir nun endlich zu dieser tollen Tarte, die sich als Mittagessen wirklich sehr gut eignet.
Der Mürbeteig ist wunderbar locker und die Mandelcreme rundet das Gesamtpaket richtig gut ab! Wer ein großer Fan von Tomaten ist, dem werden hier alle Wünsche erfüllt! Außerdem ist die Tarte vegan.
Für den Teig: 2 Stängel Estragon oder 1/2 TL getrockneten
300g Dinkelmehl
1 EL Zucker
1 TL Salz
1/2 TL Backpulver
180g sehr kalte Margarine
Eine Tarte oder Springform von 26cm oder 28cm gut fetten.
Für den Teig die trockenen Zutaten mit Estragon mischen und die Margarine in Flöckchen zugeben. Alles mit den Händen oder den Knethaken krümelig mischen. Dann nach und nach 3-4 EL kaltes Wasser zugeben und schnell zu einem Teig verkneten. Diesen zu einer Kugel formen, zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie oder auf wenig Mehl etwas größer als die Form ausrollen. Den Teig in die Form legen, einen 2cm hohen Rand formen und alles etwa 30 Minuten kalt stellen.
Den Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun den kalten Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen und auf der mittleren Schiene 10 Minuten vorbacken.
Für den Belag: 500g Mini-Roma- oder Cocktailtomaten
60g weißes Mandelmus (z.B. von Alnatura)
80ml trockener Weißwein (ersatzweise Gemüsebrühe + 1/2 TL Apfelessig)
1/2 TL getrockneter Oregano
Salz und Pfeffer nach Gusto
Zwischenzeitlich kann man die Tomaten waschen und in ca. 5mm dicke Scheibchen schneiden.
Das Mandelmus mit dem Weißwein zum Kochen bringen und bei schwacher Hitze unter Rühren ca. 3-4 Minuten köcheln lassen. Danach alles mit den Gewürzen abschmecken.
Den Boden mit der Sauce bestreichen und die Tomaten kreisförmig überlappend darauf verteilen. Die Tarte im Ofen ca. weitere 25-30 Minuten backen, bis die Ränder leicht gebräunt sind.
Wer mag kann nach dem Backen frischen Basilikum in feine Streifen schneiden und die Tarte damit belegen. Es schmeckt traumhaft!
Heiß schmeckt die Tarte richtig genial, sie ist aber auch kalt ein Gaumenschmaus und wie ich finde auch ein tolles alternatives Mittagessen.
Viel Spaß beim Ausprobieren,
eure Natalie.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen