Auch wenn Freundinnen Geburtstag haben, nutze ich die Gelegenheit und komme selten mit leeren Händen. Diesmal sollte es ein richtiger Klassiker passend zur Jahreszeit werden.
Ich liebe die Kombination aus Äpfeln, Pudding und Mürbeteig; von daher war dieser Kuchen einfach ideal. Und simpel ist er auch noch. Was will Frau mehr?
Für den Mürbeteig wird gebraucht: 300g Weizenmehl
200g Butter
150g Zucker
1 Ei
Zitronenschale von 1 Bio-Zitrone
Ganz einfach alle Zutaten verkneten und den Teig für 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Eine Springform von 26cm fetten.
Für den Belag: 1 kg säuerliche Äpfel
Saft von 1 Zitrone
nach Belieben 50g Rosinen
40g Zucker
1/2 TL gemahlener Zimt
2 Eier
3 EL Milch
1 EL Zucker
1 EL Vanille-Puddingpulver zum Kochen
Die Äpfel schälen, vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft, Rosinen, Zucker und Zimt mischen.
Den Backofen auf 200° Ober-/Unterhitze vorheizen.
Nach der Kühlzeit 2/3 des Teiges ausrollen und Boden und Rand der Form damit auslegen. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen und die Apfelmischung darauf verteilen. Das restliche Drittel des Teiges ausrollen und in schmale Streifen schneiden. Das klappt gut mit einem Pizzaroller.
Für den Pudding die Eier mit der Milch, dem Zucker und Puddingpulver verquirlen und über die Äpfel gießen. Die Teigstreifen gitterartig auf die Äpfel legen.
Nun den Kuchen für 50-60 Minuten im heißen Ofen auf der mittleren Schiene backen, bis er schön goldbraun ist.
Kurz in der Form abkühlen lassen.
Danach lösen und ordentlich genießen.
Bei der Vielfalt an Rezepten, die man überall findet, macht es mir immer besonders viel Spaß, zu den einfachen Sachen zurück zu kommen. Meistens schmecken sie am besten, sonst wären sie keine echten Klassiker und jahrelang so beliebt gewesen.
Es lohnt sich also meiner Meinung nach immer wieder, in alten Backbüchern zu stöbern.
In diesem Sinne noch einen schönen Sonntag.
Küsschen,
eure Natalie.
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