Wer kennt und liebt sie nicht - Schöne Bagels (am besten mit Lachs) ?! Sie eignen sich als kleine Mahlzeit oder zum Frühstück und sind eine tolle Abwechslung zu langweiligen Brötchen.
Ich habe hier ein wirklich einfaches Rezept, das gelingsicher ist und sich ganz einfach glutenfrei ableiten lässt.
Ihr braucht für 12 Stück: 500g Mehl
(glutenfrei: 400g Teffmehl, 80g Braunhirsemehl, 20g Kokosmehl; es geht auch Reis- oder Maismehl; was ihr eben im Handel bekommt)
1 Würfel Hefe
Salz
3 EL braunen Zucker
300ml lauwarmes Wasser
Milch zum Bestreichen
Körner zum Bestreuen
Das Mehl in eine Schüssel sieben, die Hefe dazubröckeln sowie 1 TL Salz und den Zucker hinzugeben. Nach und nach das Wasser hinzufügen und mit den Knethaken in 5-6 Minuten zu einem glatten, geschmeidigen Teig verarbeiten. Zu einer Kugel formen und an einem kuschlig warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen. Nach dieser Entspannungsphase den Teig auf wenig Mehl noch einmal durchkneten und dann 12 gleich große Kugeln formen und mit einem feuchten Tuch abdecken.
Bei der glutenfreien Variante brauche ich immer etwas mehr Mehl zum Verarbeiten. Außerdem zerbröckelt der Teig ein wenig. Hier zählt - Übung und Erfahrung machen den Meister, vor allem was die Verhältnisse der verschiedenen Mehle angeht.
Jetzt müsst ihr 1 L Wasser in einem weiten Topf aufkochen - Bagels werden nämlich "gekocht". Mit eurem Finger oder einem Holzlöffel bohrt ihr ein Loch (ca. 2cm) in die Kugel, sodass die typische Form entsteht.
Nun den Ofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen und jeden Bagel im Wasser von beiden Seiten ca. 1-2 Minuten kochen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und nochmals 15 Minuten gehen lassen. Danach die Bagels mit beliebiger Milch bestreichen (ich nehme Soja, damit vegan - mit Eigelb ist klassisch) und nach Lust und Laune mit Sesam, Mohn oder Kernen bestreuen.
In der Mitte des heißen Ofens für ca. 20 Minuten goldbraun backen.
Fertig ist der Frühstücksgenuss.
Die Bagels lassen sich übrigens super einfrieren. Wenn ich das vorher weiß, backe ich sie nicht so lang (nur ca. 15 Minuten), lasse sie auskühlen und friere sie dann ein. Einfaches Aufbacken sorgt für frischen Genuss.
Viel Vergnügen mit dem Rezept,
Eure Natalie
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